lebenszeichen.

ich melde mich zurück. - aus meinem mittlerweile mehr als "vorgewärmten" bettchen, da ich es seit mittwoch abend selten verlassen haben. da mein immunsystem diesen winter nicht unbedingt die lust dazu hat seiner aufgabe, jegliche krankheiten abzuwehren, nachzukommen, haben einige bakterien es wieder einmal geschafft in meinen körper einzudringen.
mittwoch abend fing' es an, - mit halsschmerzen, fieber, schüttelfrost, schlappheit. "ich werde krank!" sagte ich noch zu meiner freundin, bei welcher ich trotz dicker jacke & decke frierte. als ich dann wieder zu hause angekommen war, ging es schnurstracks in mein gemütliches bettchen. die nacht war der horror. konnte nicht schlafen, hatte kopfschmerzen, mir war kalt, ich habe mich nach jemandem zum kuscheln gesehnt. morgens führte kein weg daran vorbei mich zum arzt zu schleppen.

"was haben sie denn für beschwerden, frau m.?"
"halsweh, fieber, schüttelfrost, schlappheit."
"einmal mund auf bitte & ah sagen. - nichts zu sehen. - einmal bitte mit offenem mund ein- & ausatmen. - bitte einmal laut husten. - nichts zu hören."
"& was kann das jetzt sein?"
"man kann es nicht sagen, aber es gibt drei gründe für diese erkrankung; 1. arbeiten sie in einem kindergarten?"
"nein."
"2. arbeiten sie in trockenen räumen?"
"kann ich jetzt nicht einschätzen."
"3. eisenmangel. - wir nehmen blut ab!"

blutabnehmen? wie ich es hasse, aber na gut. 
am nächsten tag, also gestern, sollte ich mich dann nochmal telefonisch in der praxis melden & nach meinen blutwerten fragen. "sie müssen antibiotika nehmen." na klasse, das hat mir auch noch gefehlt.
natürlich ist es dank meiner mama nicht bei dem antibiotika geblieben, denn "hausmittelchen helfen auch, mein kindchen." auf meinem speiseplan stehen jetzt auch noch jeweils 2 teelöffel hönig + der saft einer zwiebel. lecker, lecker!
besser fühle ich mich heute auch nicht, aber gut. mal sehen, wie das jetzt weiter geht & wann mein immunsystem mal endlich wieder anfängt zu arbeiten!